Gesund durch die Feiertage?! – Meine Top 10 Tipps - Nathalie Gleitman
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Gesund durch die Feiertage?! – Meine Top 10 Tipps

von Natahlie
Dezember 2, 2017 / 4 comments

Wundervolle Feiertage

Die Weihnachtsbäckerei läuft auf Hochtouren und die ersten Weihnachtsfeiern stehen schon an. Vielen von uns fällt es schwer in der Weihnachtszeit all den Leckereiern zu widerstehen. Mit den vielen Einladungen ist es manchmal nicht einfach auf dem gesunden Weg zu bleiben. Ich habe 10 Top Tipps, die es leichter machen, sich trotz der Lebkuchen und Zimtsterne gesund zu ernähren, fit zu bleiben und nicht verzichten zu müssen. Diese Ideen sind wichtig für alle, die das neue Jahr frisch und froh beginnen wollen, unabhängig davon ob eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegt oder nicht.

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1. Gönn dir was! – In Maßen

Auch wenn ich viele Weihnachtskekse, Kuchen und andere Leckereien backe, ist es wichtig diese in Maßen zu genießen. Ich glaube nicht, dass es gut ist sich einzuschränken und auf Genuss zu verzichten. Ein Stück Kuchen oder ein Keks zu genießen ist gesund – den ganzen Kuchen zu essen aber nicht!

Mein Vorschlag: anstatt auf einer Party auf die typischen ungesunden Süßigkeiten zurückzugreifen kannst du ganz einfach eine gesunde Alternative selber backen! Ich nasche besonders gerne an meinen Lebkuchen Plätzchen, Sandkuchen oder meinen berühmten Apfelcrumble!

2. Bleib Aktiv

Draußen wird es immer kälter und somit wird es schwerer sich zum Joggen zu motivieren, besonders wenn es doch drinnen auf dem Sofa viel gemütlicher ist. Was mich anspornt ist eine schöne und warme Laufausrüstung. Heute hat fast jede Marke eine Sportkollektion, die nicht sehr teuer ist und das Laufen um vieles spaßiger macht! Joggen macht nicht jedem Spaß und da es noch viele andere Sportarten gibt um sich fit zu halten, sollst du dich auch nicht zum Laufen zwingen. Wie wäre es denn zum Beispiel mit einem Spaziergang oder einer Sportklasse im Fitnessstudio? Ich finde auch immer tolle Yoga- oder Pilates Videos im Internet die ich ganz einfach zu Hause machen kann. Mein Motto lautet: Alles ist besser als den ganzen Tag zu sitzen. Im moment nehme ich am liebsten an intensiven Kursen teil mit vielen Boxeinheiten.

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3. Pflanzliche Proteine

Ich trinke fast jeden Tag einen Hanfprotein-Shake mit Kokosmilch und das tut mir richtig gut. Hanfprotein ist sehr gesund und hat einen besonders hohen Gehalt an Proteinen, was sättigt und von der Begierde nach Zucker abhält. Also, Finger weg von Kakao und anderen zuckerhaltigen Getränken, die nur hungrig machen. Hanfprotein Pulver gibt es mittlerweile in jeden Bioladen.

4. Gesundes Naschen

Anstatt hungrig zu sein oder mich an fettigen Speisen zu überessen, mache ich mir lieber einen gesunden Snack! Ich nasche besonders gerne an meinen Quinoa Granola Bars, die ich meistens schon am Wochenende vorbereite um sicher zu gehen, dass ich immer was kleines und gesundes für zwischendurch habe. Wenn ich zu einer Party gehe bringe ich auch gerne mit Absprache mit dem Gastgeber auch was leckeres mit. Somit kann ich auch andere zu gesunden Leckereien verführen die so gut sind dass sie gar nicht merken dass gar kein Zucker verwendet wurde.

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5. Viel Wasser trinken

Im Winter schwitzen wir weniger und empfinden somit weniger die Notwendigkeit Wasser zu trinken. Das bedeutet jedoch nicht, dass unser Körper es nicht braucht. Im Winter ist die Luft wesentlich trockener als zu anderen Jahreszeiten. Um die Haut weich und geschmeidig zu halten und den Stoffwechsel nicht zu verlangsamen ist es ganz wichtig mindestens 2 Liter Wasser am Tag zu trinken. Wenn ich statt Wasser etwas warmes brauche koche ich heißes Wasser mit frischem Ingwer und Honig.

6. Ausruhen

Müdigkeit macht hungrig vor allem nach Zucker denn der Körper versucht so wach zu bleiben. Um diese Situation zu verhindern ist es wichtig dafür zu sorgen genügend Ruhe zu bekommen, besonders während der hektischen Feiertage. Die meisten Menschen haben einen stressigen Alltag und keine Zeit, jede Nacht 8 Stunden zu schlafen. Wenn dies der Fall ist, kannst du versuchen dir täglich 30 Minuten eine Ruhepause einzuplanen. Diese kann für jeden anders aussehen. Für manche ist es eine Möglichkeit die Augen zu schließen und zu dösen, andere nutzen die Zeit zum Meditieren oder um Atemübungen zu machen. In jeden Fall bringt diese Ruhephase neue Energie um den restlichen Tag produktiv zu nutzen. Ich nutze die Zeit gerne für einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft.

7. Essen vor dem Essen

Ich finde, dass dieser Tipp ganz besonders wichtig ist, vor allem für Menschen mit Unverträglichkeiten. Ich gehe nie hungrig zu einer Party da ich 1. total unruhig bin wenn ich hunger habe und 2. es nicht riskieren möchte auf Gerichte zurückzugreifen die mir nicht gut tun. Ich möchte auch vermeiden vor lauter Hunger mich zu überessen. Deshalb esse ich etwas kleines, ein oder zwei Stunden bevor ich zu einer Einladung gehe. Am liebsten esse ich dann einen Salat oder im Winter eine Suppe. Für den Notfall habe ich auch immer einen Apfel dabei.

9. Essen aber nicht Überessen

Es dauert eine gewisse Zeit, bis du ein Gespür entwickelst wann du satt bist und wann du zu viel gegessen hast, wann du Appetit hast oder aber hungrig bist. Auch ich arbeite noch daran die ideale Balance zu finden. Wenn du dir dieser Herausforderung bewusst bist und versuchst in dich hinein zu hören, dann bist du bereits auf einem guten Weg. Ich trinke vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser, da ich manchmal Hungergefühl wahrnehme, was eigentlich nur Durst ist. Ich glaube nicht daran, dass du hungern solltest. Du sollst essen wenn du hungrig bist, jedoch aufhören wenn du zufrieden bist um nicht zu viel zu essen. Übung macht den Meister! 😉

9. „Klarer“ Alkohol statt Cocktails

Diejenigen, die nicht gerne trinken sind hier klar im Vorteil. Wenn du oft auf Parties gehst, ist es manchmal schwer keinen Drink zu nehmen. Ich wähle dann lieber die klaren Alkohol wie Wodka mit Sprudelwasser statt zuckerhaltige Cocktails. Damit sparst du dir nicht nur eine Menge Kalorien sondern auch Bauchschmerzen falls du Unverträglichkeiten hast. Außerdem machen zuckerhaltige Getränke hungrig und dies ist nicht gerade ideal bei dem ganzen Angebot an leckerem Weihnachtsessen.

10. Sei nicht zu streng mit dir selbst und genieße die Feiertage!

 

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Ich bin so froh meine Geschichte mit dir zu teilen und hoffe dieser Blog wird dich inspirieren für ein gesundes und histamin freies Leben...

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Kommentare
  1. maraike

    Hallo Nathalie,

    ich finde es gut, dass du das mit dem Hungergefühl und dem Gespür dafür ansprichst. Ich stelle auch langsam fest, dass ich lange Zeit dachte, dass ich total vollgefressen bin, obwohl es Bauchschmerzen waren.
    Was mich interessieren würde, was machst du, wenn du doch mal einen Histaminfehlgriff hattest? Also wenn du Symptome hattest? Hilft dir da irgendwas besonders gut?
    Ich würde mich freuen, wenn du darüber mal berichten würdest.
    viele Grüße
    Maraike

    • Nathalie

      Liebe Maraike,

      Danke für dein Kommentar. Ich werde gerne mal ein Video oder einen Post darüber schreiben! Kurz zusammengefasst für dich, wenn ich heute mal einen Fehlgriff habe ist das viel weniger schlimm für mich als damals da meine Toleranzgrenze durch jahrelanges Histaminfreies essen gestiegen ist. Trotzdem, wenn ich mal einen Fehlgriff habe, trinke ich viel Wasser und einen grünen Smoothie mit viel Grünkohl und Obst um durchzuspülen. Mir hilft auch Fencheltee 🙂

      xx
      Nathalie

    • Nathalie

      Hallo liebe Astrid,

      Ich hatte noch nie Unterzucker da ich genug natürliche Zucker zu mir nehme wie Obst und Datteln. Ich esse auch jeden Tag einen Snack den ich mir am Wochenende vorbereite wie Energy Balls oder selbstgemacht Granola Bars. Ich esse 3 mal täglich und einen Snack dazwischen.

      Viele Grüße,
      Nathalie

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